Mittwoch, 29. September 2010

Reisen

Bei Zugfahrten von Salzburg nach Innsbruck kann man herrlich schlechte Fotos machen.

Den Chiemsee hätte ich anzubieten. Das eine Mal, als ich um 6 in der Früh am Chiemsee vorbeigekommen bin, hatte ich leider keinen Fotoapparat dabei. Das war das erste Mal, dass ich dort den Sonnenaufgang gesehen habe. Ein atemberaubender Anblick, aber hilft nicht, ihr müsst euch mit einem unscharfen, verwaschenen Tagesbild begnügen.

Auch schneebedeckte Tiroler Berge habe ich gesehen in letzter Zeit. Falls ihr den Schnee nicht sehen könnt, dann ist er wahrscheinlich hinter der Wolke. Schließlich ist das nicht so einfach, aus dem fahrenden Zug Fotos zu machen. Ich bitte um Nachsicht.
Viel herumgekommen bin ich in den letzten Wochen, kann man sagen. Und was im Zug, wenn man die Strecke schon in- und auswendig kennt, hervorragend funktioniert, ist das Stricken.


So habe ich jetzt endlich eine Verwendung für die Wolle gefunden, die ich bei Sonja gewonnen habe. Ein Schal soll das werden. Auch einige andere Dinge wurden begonnen.


Eine kleine Vorschau. Fertigstellungsbilder gibt es hoffentlich auch irgendwann.

Freitag, 24. September 2010

Nadelparade, Septemberaufgabe

Beinahe hätte ich diesmal sogar die Nadelparade verpasst, weil plötzlich alles drunter und drüber gegangen ist. Die Aufgabe für September lautete, einen Baktus zu stricken. Was ich hiermit erledigt habe. Hier ist er:


Der kam mir sogar gerade recht, denn schließlich ist es wirklich keine Kunst, einen Baktus zu stricken. Die ständigen rechten Maschen waren für meinen Gemütszustand einfach ideal.

Noch einmal in Großaufnahme.

Wieder hier

Um einige graue Haare reicher, aber auch sehr erleichtert, melde ich mich zurück. Die Geschichte wäre eine gute Geschichte, aber sie gehört nicht in den Blog.
So wie mir momentan auch etwas die Blogworte fehlen. Aber - alles wird gut. Bei allen, die mir ihre besorgten Grüße geschickt haben, auf welchem Weg auch immer, möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken. Ihr habt mir diese schwierigen Wochen sehr erleichtert durch euer Dasein, eure Ratschläge und euer Mitleiden. Danke!

Da ich nach der langen Abwesenheit hier erst einmal wieder reinfinden muss, gehe ich jetzt über zur Tagesordnung. Schließlich gibt es viel zu zeigen.


Meinen Pullover habt ihr noch gar nicht gesehen. Das Licht war lausig, ich weiß. Ist immer schon so finster am Abend.


Und dann gäbe es noch einen fertigen Poncho zu zeigen. Mit der Yakwolle war ich hochzufrieden, auch mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

Samstag, 4. September 2010

Pause

auf unbestimmte Zeit.