Ein Knitalong ist eine Angelegenheit, bei der mindestens zwei Personen das Gleiche stricken. Man gibt sich gegenseitig Tipps, feuert sich an, und der große Vorteil bei der Sache ist: Man kann nicht kneifen. Schließlich hat man ja gesagt, dass man mitmacht. Meiner eher chaotischen Strickweise mit vielen angefangenen Sachen, die eher langsam fertig werden, kommt das sehr entgegen.
Diese Socken hier sind durch einen Knitalong möglich geworden. Hätte ich ganz alleine daran gestrickt, vermutlich hätte ich sie sehr bald in ein Eck gepfeffert und dann monatelang immer wieder einmal ein paar Runden daran gearbeitet, bis sie dann endlich (nächstes Jahr vielleicht) fertig geworden wären. Doch meine kongeniale Partnerin Erika (bloglos) hat mich von Anfang an aufgemuntert und bei der Stange gehalten.
Der Grund für meine anfängliche Unlust liegt in diesem Muster verborgen. In jeder vierten Runde werden sämtliche Maschen miteinander verzopft, was eine langwierige Übung ist. Doch jetzt bin ich sehr froh, dass ich durchgehalten habe. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Außerdem war es ein Riesenspaß, der bald wiederholt wird.
Zu Besuch bei den Bri-Bri
vor 3 Tagen