Montag, 15. Februar 2010

Kultur

Ich kenne einen Mann, das englische Wort Gentleman wäre passend für ihn. Perser, seit vielen Jahren in Österreich, spricht hervorragend Deutsch mit einem leichten Akzent, sehr gewählte Ausdrucksweise. Die Worte, die er ausspricht, spricht er mit Bedacht, und für gewöhnlich haben sie genau die Bedeutung, die sie haben. Ich unterhalte mich gerne mit ihm.
Vor ein paar Tagen habe ich ihn wieder einmal getroffen. Er hat von seinen Kindern erzählt, die in Wien leben, und dass er bald Großvater wird, mit leichtem Bedauern, weil das Enkelkind dann so weit weg ist. Ein bisschen wehmütig hat er gewirkt.
Und dann - da gibt es jetzt keinen Zusammenhang mit den Kindern - hat er gemeint, früher wäre vieles besser gewesen. Er ist damals hierher gekommen wegen der Kultur, und nun muss er feststellen, dass wir Europäer unsere Kultur verlieren.
Der Blick von außen ermöglicht es manchmal, gewohnte Gedanken anders zu denken und Selstverständliches nicht mehr für selbstverständlich zu halten. Als er das Wort Kultur gesagt hat, war mein erster Gedanke, die Kunst, die Musik, die Literatur, die Architektur, das Theater. Doch dann habe ich den Gedanken weiter verfolgt und mich gefragt, was ist das eigentlich, die Kultur? Und bin zu dem Schluss gekommen, dass Kultur wesentlich mehr ist als Kunst, Musik, Literatur usw. Kultur ist all das, was über die bloße Bedürnisbefriedigung (essen, schlafen, ein Dach über dem Kopf) hinausgeht. Die Kunst ist davon nur ein kleiner Teil. Kultur ist die Art, wie wir unser Zusammenleben gestalten, Kultur ist die Art der Staatsform, Kultur ist es, wie wir mit unseren Kindern umgehen, wie wir uns zum Essen zusammenfinden, im Grunde ist alles Kultur.
So gesehen ist es unmöglich, Kultur zu verlieren. Aber die Qualität der Kultur kann sich ändern. Und das ist etwas, das sich tatsächlich geändert hat. Vielleicht ist das aber auch nur mein subjektives Empfinden, manche Dinge verlieren mit der Zeit einfach ihren Glanz. Was mir durch diese kleine Bemerkung vor Augen geführt wurde, ist, dass sich der Umgang der Menschen miteinander ganz wesentlich geändert hat. Sie sind härter geworden, sie setzen ihre Ellbogen mehr ein als früher, sicher auch bedingt dadurch, dass sich manche Rahmenbedingungen geändert haben. Es war ein schleichender Prozess, nicht so offensichtlich. Ich denke, dass das damit gemeint war, als er sagte, wir verlieren unsere Kultur. Trotzdem - seine Worte haben für gewöhnlich genau die Bedeutung, die die Worte eben haben. Das irritiert mich.

13 Kommentare:

  1. erstmal glückwunsch, margot, daß du einen gentleman getroffen hast, das passiert einem wirklich nicht jeden tag, lach!
    du machst dir wirklich viele gedanken und das ist irgendwie gut in unserer schnelllebigen zeit!
    hab auch einen mann getroffen, einen offensichtlich arbeitslosen jungen mann, der meistens vor penny sitzt!
    doch da saß er heute nicht! seltsam, dachte ich und machte mir fast schon sorgen-wegen dieser ewigen kälte!
    5 gehminuten weiter hab ich ihn doch gesehen, er saß vor der post!!!
    ich hab ihn auch angesprochen und ihn gefragt,
    ob er denn wenigstens nachts ein dach über dem kopf hat! er sagte, er schläft dann bei der heilsarmee.
    eigentlich hatte er wohl eine kleine wohnung in aussicht, aber nun nicht mehr, weil er zu der dame, die dafür zuständig ist, "dumme kuh" gesagt hat!!! irgendwie mußte ich schmunzeln! konnte ich mir garnicht vorstellen, denn er bettelt nie "aggressiv", wie viele her, sondern eher mit einem fast schüchternem stimmchen! irgendwie auf seine weise auch so eine art von gentleman?
    mach dir noch einen schönen abend! lg

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  2. Hallo Margot,
    ich denke auch, daß wir Menschen uns verändern. Früher waren ganz andere Sachen oder "Werte" wichtig. Man hat sich mitgeteilt, sich einfach aus jux und tollerei zusammengesetzt, man hatte Zeit. Das geschieht jetzt sehr selten. Jeder kämpft für sich allein und ímmer mehr ums blanke Überleben.
    Man sitzt nicht mehr einfach "nur so" zusammen, da keiner mehr Zeit hat... und da wir das unseren Kindern so vorleben, machen sie es nach. Und nach und nach verändert sich so die Gesellschaft...
    Das ist traurig...
    Aber wir könnten es trotzdem ändert... und das sollten wir auch !!
    LG claud

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  3. Liebe Margot, wie schön, dass Du Leute triffst deren Worte sich in Deinen Gedanken festsetzen und dann hier als Blogeinträge ihren Niederschlag finden. Das ist eine ganz neue Form der Kultur, die Kommunikation über das Internet, die Darstellung seiner Gedanken und Strickwerke in privaten Blogs und das virtuelle Kennenlernen von Leuten, die man sonst nie treffen würden. Auch aus diesem Grund bin ich ganz zufrieden, dass sich die Kultur verändert. Das hat sie immer getan und es wird auch nicht aufhören, weil sich die Menschen und die Umstände verändern. Es ist noch keine 100 Jahre her, das war ein "Du" zwischen Menschen verschiedener Schichten oder auch Geschlechter ein Ding der Unmöglichkeitn, auch Eheleute haben sich gesiezt. Und heute? In der Bloggerwelt gibt es keine steifen Umgangsformen, frei von der Leber weg tauschen wir uns aus und dennoch ist sind wir zivilisiert und in diesem Sinne kulturvoll. Die vielbeschworene Ellenbogengesellschaft wird meines Erachtens sehr oft mit einer relativ kurzen Zeit des Wirtschaftswunders in Verbindung gebracht, wo vieles sorgenlos war. Das betraf vielleicht 15-20 Jahre, all die anderen 1990 Jahre der Zeitenzählung war es eher hart und fast alle mussten zusehen, wie sie klar kommen und die Familie durchbringen. Ohne Zweifel gab es im heimeligen "früher" jeder Erzählung vielleicht einen größeren Zusammenhalt, mehr gegenseitige Rücksichtnahme und ungefragte und unkomplizierte Hilfe, aber wohl weniger weil die Leute netter waren sondern eher weil es die Umstände erforderten und man sich so gegen "die da oben" besser wehren konnte. Nun da "Die da oben" nicht mehr so furchteinflößend sind wie Diktatoren, Könige und Zaren vergangener Zeiten sondern mit großen kulturellen Anstrengungen ein Sozialstaat geschaffen wurde, braucht es die gegenseitige Hilfe nicht mehr so stark, denn der Staat hilft. Wenn wir also fehlenden Gemeinsinn beklagen möchten, müssen wir uns kollektiv gemeinsame "Feindbilder" schaffen, die schweißen zusammen. Für mich ist fraglich ob das wünschenswert ist und ich bin auch froh, dass Kindern heute icht mehr mit dem Stock Gehorsam und Tischmanieren (die sogenannte kleine Kultur) beigebracht wird. Zu bedenken möchte ich auch gegen, dass es noch nie so friedlich auf der Welt war wie derzeit, nicht nur im ganz großen auch im kleinen. Die Gefahr Opfer eines Verbrechens zu werden ist im Vergleich zu anderen Zeiten sehr gering (auch wenn Krimis und die Boulevardzeitung ein anderes Bild vermitteln mögen), das ist eine Errungenschaft der Kultur. Liebe Grüße von Antje

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  4. Da ist wohl etwas Wahres dran. Je mehr sich die Menschen dem Luxus und Konsum zuwenden - und die Masse wird dorthin gelenkt - umso weniger Aufmerksamkeit und Zeit widmen sie dem kulturvollen Umgang mit ihren Mitmenschen. Zeit für den anderen zu haben, ist auch immer ein Gewinn für sich selbst.
    Liebe Grüße
    Joachim

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  5. Liebe Margot, interessante Gedanken machst Du Dir da. Das Problem ist tatsächlich wohl, dass "Kultur" als Begriff so ungenau ist in seiner Bedeutung - ich kenne einige "Kulturwissenschaftler", die können es kaum definieren. Viel zu oft wird auf die "Hochkultur" und die schönen Künste (Theater, Literatur etc) verkürzt - dabei gehört -wie du ja auch sagst - der normale Alltag genauso dazu... Und ja: das verändert sich. Zum Glück!
    Ich bin froh, dass ich heute studieren kann, und (fast) niemand von mir erwartet, dass ich nach einer Heirat sofort meinen Beruf aufgebe um mich der Pflege des Hausherren und seiner Kinder zu widmen. Ich KANN das alles nach wie vor - aber ich MUSS nicht mehr - und das ist schon ein Unterschied. Andere Punkte wurden schon genannt. Wenn man mal alte Romane, z. B. Oliver Twist von Dickens liest, sieht man auch, dass früher schon nicht alles super war. Und das, was uns nicht gefällt - das müssen wir ändern. Jeder für sich, allein, zu Hause und im Umgang mit anderen! Danke, dass du mich daran mit deinem Post erinnert hast!

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  6. Hallo Margot, dass du ein Mensch bist, der sich viele Gedanken macht, wusste ich, aber nicht, dass du eine Philosophin bist. Und so philosophierst du heute über das Wort Kultur und was es bedeutet...Ja es ist alles, nicht nur die Schönen Künste, sondern auch der Umgang der Menschen miteinander...
    Ich denke, dass die sogenannte Globalisierung es mit sich bringt, dass die Menschen sich immer ähnlicher werden, immer mehr gemeinsam das gleiche gut oder schlecht finden, alle allmählich die gleichen Wertevorstellungen bekommen, sie amerikanisieren sich...Das bedeutet, dass das oberste Gesetz ist, Geld zu verdienen und Erfolg zu haben, und solange du Erfolg hast, entschuldigt das jede Skrupellosigkeit, die du dafür begehst...
    Versager aber werden verachtet und als Schwächlinge gebrandtmarkt...
    So ist es doch schon heute teilweise...

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  7. In einer so globalisierten Welt, weiß ich auch nicht wie eine Landes-Kultur noch bestehen soll, zumindeste eine Landestypische. Wenn man die Veränderungen und den Aufbruch z.B. in China sieht und das zerbrechen der "alten Traditionen" dort. Ich weiss nicht wohin das nun alles führen soll. Oder wie der Tourismus auf den Kanaren - ganze Strukturen verändert und die Inseln Umwelt verschmmutzt,eine Vermischung der Kulturen, können dann eigene Tradtionen überleben. Das Beispiel Sprache hier zeigt es uns, es wird immer mehr Englisch einfließen, Dialekte beginnen sozusagen auszusterben...Oft frage ich mich was ich noch alels erleben und sehen werde , meinen Enklen erzählen kann. Die medialen Welten, das Globalisiserte - ob das jemand noch steuern kann.....viel Veränderung in vielerlei Hinsicht.
    Alles ist und darf, Budha , Christentum , Muslime - Esoterik-Wellen - glauben kann ich was ich mag. Wie den Kindern Werte beibringen, wie sollen sie untershceiden lernen und differenzieren. Wie Orientiereung finden? Ein endlos Thema...schön durch dich wieder mal angeregt zu werden.lg Manuela

    David Precht Buch - das wäre was für dich - Wer bin ich und wenn ja wieviele?;-)*gut verdauliche Philosopie über uns Menschen

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  8. Liebe Margot. Nach längerer gezwungenermaßen internetfreier Zeit stolpere ich in Deinen Blog und gleich über diesen sehr interessanten und nachdenklich machenden Artikel. Es gibt sie leider immer weniger, diese feinen gebildeten Menschen, - echte Gentleman und Ladies. Und es werden immer weniger, weil die Kultur eben verloren geht. Vor allem die Kultur im Umgang miteinander. LG Doris

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  9. Angie, die Gentlemänner trifft man oft an Orten, wo man sie gar nicht vermuten würde. Eine schöne Geschichte ist das, die du erzählt hast.
    Claud, wenn ich deine Geschichten lese, habe ich den Eindruck, dass du sogar sehr viel Zeit für die Menschen in deiner Umgebung hast. Aber für manche ist es glaube ich wirklich zum Kampf ums Überleben geworden.
    Antje, was die Bloggerwelt betrifft, da muss ich dir unbedingt zustimmen. Das ist eine sehr schöne Form des Kommunizierens und Gedankenaustauschens, die vor 20 Jahren gar nicht möglich gewesen wäre. Ich sehe die Veränderung der Kultur auch nicht unbedingt als etwas Negatives, auch nicht unbedingt als etwas Positives, und aus eigener Erfahrungen kann ich nur über die Veränderungen berichten, die in meiner Lebensspanne geschehen sind. Um nichts in der Welt möchte ich im Mittelalter leben oder in Kriegszeiten, ich bin froh, dass ich genau heute lebe. Dass aber Gemeinsinn automatisch dazu führt, dass man sich von anderen abgrenzen muss, das ist eine Wunschvorstellung, die vom eher rechten Parteienspektrum genährt wird (was ich dir niemals unterstellen würde). Gemeinsinn findet man oft dort, wo die Menschen aufeinander angewiesen sind, weil sie zum Beispiel nicht das Geld haben, einen Installateur zu bezahlen. Dann ist man froh um den Nachbarn, der das auch kann. Mit wachsendem Wohlstand reduzieren sich auch die gutnachbarschaftlichen Beziehungen. Was ich zur Zeit feststelle, ist, dass die Sprache (die meiner Meinung nach sehr wohl die Macht hat, Wirklichkeiten zu schaffen) rauher wird. Aber auch das ist nur ein kleines Beispiel. Möglicherweise ein Indiz dafür, dass Menschen Probleme damit haben, mit veränderten Bedingungen umzugehen. Das wäre fast schon wieder ein Thema für einen eigenen Post. Grundsätzlich halte ich Veränderungen nicht für negativ, ich akzeptiere, dass die Welt sich ändert, ich akzeptiere auch die vielgeschmähte Globalisierung als eine Kraft, die Positives schaffen kann, allerdings geht es um das Wie. Wir sind momentan an einem Punkt, wo sich die positiven Entwicklungen für viele Menschen - nicht nur bei uns in Europa - wieder umkehren könnten, wenn wir nicht aufpassen.
    Joachim, Zeit für andere hast du wohl in Hülle und Fülle. Wenn wir jemals eine Revolution machen, wir beide, dann bitte eine Kultivierte!
    Projektmanagerin, aauch dir sage ich es noch, dass ich sehr froh bin, in der heutigen Zeit zu leben. Schon alleine deshalb, weil ich als Frau heute ganz offiziell die gleichen REchte habe wie die Männer. Das alleine ist schon Grund genug.
    Sica, Philosophin bin ich nicht, das muss ich abstreiten. Die Globalisierung ist meiner Meinung nach ein Prozess, der nicht mehr umkehrbar ist. Es geht heute darum, mit ihr zu leben, und das auf eine Art, die den Menschen, und zwar allen Menschen, gerecht wird. Das vermisse ich etwas. Für manche ist sie zu einem Instrument der Bereicherung auf Kosten anderer geworden. Die Gerechtigkeit bleibt auf der Strecke. Das stört mich - nicht an der Globalisierung, sondern an den handelnden Personen.
    Manuela, die Frage nach den Werten ist nicht einfach zu beantworten, wenn man selbst - so wie ich - mit manchen unserer christlichen Werte nicht viel anfangen kann. Die aber ein wesentlicher Eckpfeiler unserer europäischen Kultur sind. Werte können für mich nur im Umgang der Menschen untereinander liegen. Woran jemand glaubt, das würde ich gerne den Menschen selbst überlassen. Die Frage nach den Werten ist aber auch eng verknüpft mit den Beispielen, die du angeführt hast. Auch die Umweltverschmutzung auf den Kanaren ist ein Beispiel für eine eigene Art der Kultur, die keine Rücksicht auf nachfolgende Generationen nimmt, was für mich auch zum Umgang der Menschen miteinander gehört.
    Doris, schön, dass du wieder da bist! Als gebildeten Gentleman unter den Bloggern würde ich dir Joachim ans Herz legen :)
    Liebe Grüße euch allen und vielen Dank fürs Lesen und so ausführlich Kommentieren. Jetzt habe ich selbst wieder einiges zu denken.

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  10. Wir machen doch schon auf den Blogs ständig kultivierte Revolution, oder? Lach!
    Liebe Grüße
    Joachim

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  11. Da hast du auch wieder Recht. Nun denn, auf zu neuen revolutionären Großtaten!

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  12. Wow. Du hast ja hier etwas los getretten.... mein lieber Mann. am besten hat mir aber deine Aussage gefallen, dass wir nicht unbedingt "wörtlich" die Kultur als solches verlieren, sonderen immer mehr deren Qualität. Eine interessante Feststellung. Allerdings was ist die Masslatte für jenen Qualitätsverlust. in der Vergangenheit war und in diesem Fall "ist es" immer besser gewesen. Für jede entsprechende Generation. Die "Alten" fanden ihre Zeit meistens immer besser, als die "Jetztzeit". Die heutigen Jungadler werden das wahrscheinlich in 50 Jahren auch von sich geben. Ist jedenfalls an zu nehmen. Ist es also nicht viel mehr so, dass wir irgend wann in unserer persönlichen Entwicklung nicht mehr Schritt mit der gesellschaftlichen Entwicklung halten können? Also wäre es ja nur logisch, wenn es früher besser, weil anders und natürlich gewohnter war. Ja wir entwickeln uns auch mit. Aber wie schon gesagt, das Schrittmass ist denke ich mit ausschlag gebend. ;-)
    Danke dir für diese Gedankenanstösse und nochmals eine wunderschöne Woche. :-)


    LG rolf

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  13. Lieber Rolf, erstens einmal schön, wieder etwas von dir zu hören. Was den Qualitätsverlust betrifft, so habe ich das Wort Veränderung verwendet und nicht das Wort Verlust. Verlust ist in diesem Zusammenhang wohl ein subjektives Empfinden, ich bin mir auch gar nicht so schlüssig darüber, ob die Veränderung wirklich als negativ aufzufassen ist. Darüber bin ich noch am Sinnieren. Wenn meine Eltern zum Beispiel sagen, früher war alles besser, dann kann ich ihnen das nicht so recht glauben, weil ihre Jugend in der Kriegszeit stattgefunden hat. Den heutigen Jungspunden würde ich es wünschen, dass sie irgendwann einmal zurückblicken und sagen können, unsere Jugend war großartig.
    Danke auch dir für den Denkanstoß!
    Liebe Grüße von Margot

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Ich freue mich, dass ihr bis hierher gelesen habt und freue mich noch mehr, wenn ihr eure Meinung dazu sagt.